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Ankündigung: Vom 21.07.-23.07.2023 findet 1. IGV-Cup-Turnier beim Reit- und Fahrverein Saarwellingen e. V. statt!

An diesem Wochenende werden unterschiedliche Rasseprüfungen für die zahlreichen und teilweise sehr unterschiedlichen Gangpferderassen angeboten. Neben den Islandpferden, werden z.B. auch Aegidienberger, Paso-Fino, Foxtrotter, Walker, Saddler und viele weitere Rassen und Rasse-Kreuzungen ihre Besonderheiten präsentieren. Zudem werden auch Trail- und Spaßprüfungen sowie ein tolles Rahmenprogramm und Vorführungen die Veranstaltung ergänzen.

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein.
Der Eintritt ist frei.

Die Ausschreibung wurde u.a. auf der Vereins-Webseite veröffentlicht (www.rufvs.de). Die Nennung ist bereits möglich.

Ihr kennt solche Rassen gar nicht? Noch nie gehört?
Dann lohnt sich ein Besuch auf dem Reitgelände erst recht!

Die IGV (Internationale Gangpferdevereinigung) versteht sich als Interessenvertretung ALLER Gangpferderassen und -freunde in Europa und bietet hierdurch einer großen und bunten Gemeinschaft ein gemeinsames Dach. Denn neben dem weit bekannten Islandpferd, können auch zahlreiche weitere – sowohl kleine, als auch große Pferderassen – zusätzlich zu den Grundgangarten „Schritt, Trab und Galopp“ noch weitere Gangarten vorweisen. Hier ein paar Beispiele:

Der „Aegidienberger“ ist eine Kreuzung aus dem nordischen „Islandpferd“ und dem südamerikanischen „Paso Peruano“ und verbindet die Vorteile beider Rassen. Die Rasse ist die „jüngste deutsche Gangpferderasse“, da diese im rheinischen Gestüt Aegidienberg (NRW) in den 80er Jahren ihren Ursprung fand. Der Aegidienberger ist eine mittelgroße Pferderasse (1,45 bis 1,55 m) und bietet die natürliche Veranlagung zu den zusätzlichen Gangart „Tölt“ und „Pass“.

Der „Paso Peruano“ stammt aus Südamerika, ist ebenfalls eine mittelgroße Pferderasse (1,43 bis 1,55 m) und wurde ca. 1971 nach Europa importiert. Paso Peruanos sind ideale Freizeitpferde. Durch ihren unermüdlichen Tölt, den sie (bei entsprechender Ausbildung) über zig Kilometer hinweg durchhalten. Für den dressurambitionierten Reiter bietet sich der Paso Peruano ebenso gut an, denn er ist biegsam, geschmeidig und lernwillig. Zudem sind sie auch hervorragende Showpferde. Sie präsentieren sich gerne vor Publikum und wirken in traditioneller peruanischer Montur mit dem entsprechenden Outfit des Reiters und bei peruanischen oder spanischen Klängen sehr exotisch.

Der „Töltende Traber“ ist eine in Deutschland gezogene und beheimatete Rasse, die zum größten Teil aus dem American Standardbred entstanden ist. Er ist eine der größeren Pferderasse (1,48 bis 1,65 m) und eignet sich auch neben dem ursprünglichen Einsatz als Trabrennpferde, auch für Gangpferdeprüfungen. Aufgrund seiner Nervenstärke, seines angenehmen Temperaments und seiner Ausdauer ist der Töltende Traber aber auch ein ideales Pferd für Distanz- und Freizeitreiter.

Weitere Rasse-Impressionen werden folgen.

   
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